Wir staunten nicht schlecht als plötzlich ne ausgewachsene Anaconda vor unserem Tor lag.
Es handelt sich um das isolierte Verbindungsrohr zwischen Innen- und Außenmodul der Wärmepumpe.
Natürlich musste erstmal wieder gebuddelt, gebohrt, geschalt und betoniert werden. Wir wären ja schon fast aus der Übung gekommen hier… 🙂
Die Kernbohrung durchs Mauerwerk übernimmt die Installationsfirma.
Zwei Entkopplungsfüße auf die Betonsockel geschraubt und schon kam das 120kg Nodul mit vereinten Kräften montiert werden.
Das war ne Aufregung bis es so weit war. Der Lieferant hatte nämlich zunächst die falsche Außeneinheit geliefert. Diese ist aber maßgeblich für die Leistung des Systems, weil das Innenteil identisch ist. So hätten wir dann fast nur 6kW statt den bestellten 8kW bekommen. Zum Glück entging unseren Argusaugen nichts. – Wir mussten ja das Datenblatt recherchieren um den Sockel auch richtig auszurichten, da fiel es dann auf, dass der Karton ne Benennung mit ner prominenten „6“ trug. Wer nun das vertauschte Modul hat, konnte man nicht rausfinden, eine fehlerhafte Auslieferung sei quasi unmöglich. Zwischendurch war dann die Rede von Ersatzlieferung im Frühjahr 2023. Puh, das konnte Herr Pantel zum Glück noch regeln und jetzt ist die Einheit noch rechtzeitig, dass der Bafa Antrag fristgerecht erfüllt wird.
Und da steht sie nun die Einheit. So richtig passend finde ich sie nicht zu dem alten Haus. War uns aber natürlich bewusst und es gibt auch Pläne für einen hübschen Zugang zum Haus mit einer Einhausung aus Holz oder Klinker und schönen Gussgitter für Zuluft.
Irgendwann… Wenn wir mal wieder Zeit haben 😉
